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Wir waren am 18. Juli 2019 auf einer Kryptokonferenz in St. Moritz. Es wurde von Nicolo Stöhr, CEO der Crypto Finance Conference AG, organisiert. Zunächst sprach er über die Vorteile von Bitcoin, insbesondere die Dezentralisierung.
Luka Müller von MME hielt einen Vortrag über Token und wie sie Kunden mit Incentives binden können. Insbesondere sprach er über den GURU-Token, den Touristen in der Region Flims / Laax verwenden.
Ralf Glabisching von Inacta hielt einen Vortrag darüber, wie Hotels Bitcoin-Zahlungen einführen können, um ihre weltweite Präsenz zu bewerben. Nach jedem Vortrag konnten Fragen gestellt werden.
Insgesamt gab es in den Fragerunden ehrliche Antworten auf Personen, die Kritik oder Bedenken äußerten.
Abgerundet wurde die gut organisierte Konferenz mit einem reichhaltigen Apéro!
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Die Konferenz wurde mit einem Vortrag von Professor Dan Jacobson über die Untersuchung genetischer Architekturen eröffnet. Seine Arbeit wurde mit dem Gordon-Bell-Preis 2018 ausgezeichnet. Sein wissenschaftliches Team hat als erstes die Exaop-Grenze für den Summit-Supercomputer (2,36 Exaops) überschritten, der derzeit auf der Top500-Liste mit 200 Teraflop bewertet ist. Dan hat er einen Beitrag für den Gordon-Bell-Preis 2019 zum Thema Klimazonen auf der Erde eingereicht und sein Team überlegt, wie er seine Forschung auf andere Planeten übertragen kann.
An den drei Konferenztagen fanden in bis zu acht parallelen Sitzungen von 08:00 bis 19:50 Uhr zahlreiche interessante Vorträge mit 428 Teilnehmern statt.
Die wichtigsten wissenschaftlichen Anwendungen lagen in den Bereichen Klima- und Wettersimulation, Biologie, Hochenergiepartikelphysik, Chemie und Astrophysik.
Trilinos ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Software-Stacks für High Performance Computing. Die neuesten Entwicklungen wurden in den Gesprächen von Michael Heroux angesprochen.
Das Swiss National Supercomputing Center (CSCS) entwickelt Open-Source-Software wie Gridtools und Stella, die in den Wettervorhersagemodellen von Meteoswiss verwendet wird.
Der allgemeine Eindruck ist, dass das Gebiet der Supercomputer dank der technologischen Fortschritte bei Grafikkarten und FPGAs rasant voranschreitet. Es besteht jedoch die Notwendigkeit, die Programmiersprachen zu standardisieren und Treiber und Softwareschichten für die verschiedenen zugrunde liegenden Architekturen bereitzustellen.
Die nächste große Revolution könnte von der Photonik auf Chips kommen, um die verschiedenen Computerkomponenten viel schneller miteinander zu verbinden.
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deep space computing AG wird am ersten Schweizer Symposium über Blockchain-Forschung teilnehmen. Das Symposium wird an der Uni Zürich am 14 Mai zwischen 10:00 und 17:00 durchgeführt.
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Das Symposium, vom UZH blockchain center organisiert, gab es mit Gratiseintritt, Lunch und Kaffee. Ziemlich ungewöhnlich für eine Blockchain Koferenz in diesen Zeiten! Alle Vorträge waren auf akademisches Niveau und diskutierten in die Tiefe Probleme und Potential der Blockchain-Verwendung.
Die interessanteste Konferenz war unserer Meinung vom Professor Prof Bryan Ford vom Dedis des EPFLs. Er sprach über Persönlichkeitsnachweis (Proof of Personhood) mit Personen, die physisch in einem Raum eintreten und eine Art digitales Token bekommen. Er sprach auch über Wege, um die Skalabilitätsprobleme der Blockchain zu lösen, zum Beispiel mit Sharding und das Omniledger-Projekt.
Dr. Artur Gervais gab einen Vortrag über Transaktionen ausserhalb der Blockchain mit dem prominenten Beispiel des Lightning-Netzes.
Michael Lustenberger (ZHAW) referierte über angewandte Forschung, um Pharma-Dokumente und Zertifikationen aufs Ethereum-Netz zu verwalten. Dr. Massimo Morini sprach über die Wichtigkeit von Smart Contacts, um das Settlement-Risiko zu reduzieren sowie die Settlement-Prozesse zu vereinfachen und beschleunigen.
Weitere wichtige Vortragende waren:
Prof. Aleksander Berentsen, Author vom Buch "Bitcoin, Blockchain and Kryptoassets"
Prof. Roger Wattenhofer, vom Distributed Computing Group an die ETH Zürich
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deep space computing AG wird an der Konferenz PASC19 teilnehmen (Platform For Advanced Scientific Computing). Die Konferenz wird an der ETH Zürich vom 12 bis zum 14 Juni durchgeführt.
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